Hygienemittel

DieZahnseide

ist das erste Hygienemittel für den Zahnzwischenraum, und diejenige, die auflösbares Pyrophosphat von 21% bis 37% enthält, verhindert die Bildung von Zahnstein besser  im Vergleich zu einer Normalen. Außerdem haben sich die Interdentalbürsten bei der Entfernung von Plaque im Vergleich zur Zahnseide als besser erwiesen.

Wie gut ist ein Zahnstocher?

Manchmal ist es nicht schlecht, die Speiseresten mit einem Zahnstocher zu entfernen, aber eine lange Verwendung von Zahnstochern kann Zahnabrieb und Zahnfleischrückgang verursachen. Die Gewohnheit, einen Zahnstocher im Mund zu halten, kann zu Zahnschäden und zu Kiefergelenkschäden führen. Man sollte aufpassen, mit der Zahnstocherspitze nicht in das Zahnfleisch zu reiben.

Mundspüllösungen

Die Mundspüllösungen sind auch für die Bekämpfung von Parodontitis geeignet. Sie können Gingivitis reduzieren. Viele Studien haben gezeigt, dass antiseptische Lösungen mit regelmäßigem Zähneputzen eine bessere Wirkung als nur Zähneputzen auf das Parodont haben. Sehr wichtig für die Patienten mit Gingivitis und Parodontitis, neben dem klassischen Zähneputzen, ist auch die Hygiene des Zahnzwischenraums.

Interdentalbürsten

Die problematischsten Punkte in Ihrem Mund können Sie nicht mit einer Zahnbürste erreichen. Nur mit einer entsprechenden Interdentalbürste, die den gesamten Interdentalraum füllt, können Sie Plaque, die entsteht und sich im Interdentalraum befindet, von der Oberfläche Ihrer Zähne entfernen.

Mit einer zu kleinen Interdentalbürste wäre die Reinigung nicht wirksam, und mit einer zu großen könnte man das Zahnfleisch beschädigen. Daher fragen Sie Ihren Zahnarzt, welche Interdentalbürste für Sie geeignet ist. Er kann auch Ihren Zahnzwischenraum messen und für Sie eine ideale Interdentalbürste auswählen! Die Interdentalbürsten sind auch für die Brücken, Implantate, festen kieferorthopädischen Apparaturen und nach der Zahnfleischoperation verwendbar.

Anwendung von Interdentalbürsten

Führen Sie die Interdentalbürste langsam in den Zahnzwischenraum. Dabei dürfen Sie keinesfalls Schmerzen fühlen, nur sanft Bürsten. Dann bewegen Sie die Bürste mehrmals vor und zurück und ziehen Sie die Interdentalbürste raus. Spülen Sie sie unter fließendem Wasser und reinigen Sie weiter im nächsten Zahnzwischenraum.

Die Geschichte der Zahnbürste

Die älteste bekannte Zahnbürste existierte schon vor tausend Jahren. Berühmt als “Stöckchen zum Kauen” formten sie sich durch das Beißen und Kauen der kleinen Ästen oder Baumwurzeln, bis sich die Pflanzenfasern schließlich voneinander trennten und auf diese Weise eine grobe Bürste formten. Die Oberflächenreinigung war fast so erfolgreich wie das Kauen der Zahnstocher. Heutzutage putzen einige Eingeborenen in Australien und Afrika ihre Zähne mit solchen “Stöckchen zum Kauen”.

Alte Chinesen, Römer und Griechen widmeten sich mit Begeisterung der guten Mundhygiene.

Vor fünftausend Jahren dachten die alten Chinesen, dass weißen Zahnwürmer mit schwarzen Köpfen die Ursache von Karies sind. In dieser Zeit behandelte man Zahnschmerzen mit den Abführmitteln, Pillen, durch das Ausspülen und die Massage. Die Pillen waren normalerweise aus zerdrückten Knoblauch und salzigen Stein gemacht, und man setzte sie ins Ohr gegenüber der geschwollenen Seite des Gesichts ein.

Auch die alten Römer hatten ihre besonderen Gepflogenheiten bei der Zahnpflege. Plinius der Ältere (61-113) verkündigte, dass die Verwendung von Geierfedern als Zahnstocher Mundgeruch verursachen könnte, aber die Verwendung von Stacheln der Warzenschweine akzeptabel wäre, da sie die Zähne härter machen würden.

Die Griechen waren aber viel fortschrittlicher. Im dritten Jahrhundert vor Christus riet Aristoteles Alexander dem Großen, jeden Morgen seine Zähne mit einem dünnen rauen Leinentuch zu reiben. Es wurde aufgezeichnet, dass man das Leinentuch für die Zahnreinigung bis zu 1602 verwendete, als William Vaughan fünfzehn Regeln für die Erhaltung der Gesundheit schrieb. Laut diesen Regeln sollte man die Zähne nach jedem Essen putzen, um weiße und gesunde Zähne zu erhalten. Man sollte auch mit dem Mund halb offen schlafen und im Morgen die Vorder- und Rückseite der  Zähne mit einem Leinentuch gut reiben.

Im fünfzehnten Jahrhundert war in Europa die Gewohnheit, die Zähne mit einem Zahnstocher zu reinigen, weithin akzeptiert. Später aber erteilten die Philosophen die Leitlinien für gutes Verhalten. Rhodes hat gesagt: “ Reinigen Sie nicht Ihre Zähne mit Ihrem Messer, sondern mit einem Stöckchen oder einem sauberen Tuch, damit Sie die anderen nicht beleidigen.”

Im Jahr 1780 hat England endlich die erste moderne Zahnbürste der Welt angeboten. Der Griff wurde aus Knochen gemacht, und die Schweineborsten wurden in die gebohrten Löcher eingesetzt.

Die Zahnbürste erreichte auch die Vereinigten Staaten und im 1880 hielt man einen mit der Hand geschnittenen und geschliffenen Rinder- Oberschenkelknochen für einen außergewöhnlichen Zahnbürstengriff, und die langen Schweineborsten setzte man mit der Hand eine nach der anderen in die auch mit der Hand gebohrten Löcher ein.

Im zwanzigsten Jahrhundert erstrahlte die bescheidene Zahnbürste im neuen Glanz. Dr Robert Hutson, ein Zahnarzt aus San Jose in Kalifornien, erfand die erste Zahnbürste mit weichen, endgerundeten Borsten aus Nylon. Er nannte sein Produkt “Oral-B”. Im 1969 benutzte Neil Armstrong sie nur eine Minute vor seinem historischen Schritt auf dem Mond. Im Jahr 1991 führte Oral-B die erste Zahnbürste Oral-B ® Indicator ® mit blauen Indicator-Borsten, die durch Verblassen anzeigen, wann die Handzahnbürste erneuert werden sollte.

Auswahl der richtigen Zahnbürste

Heute ist es schwer, unser Leben ohne eine Zahnbürste vorzustellen. Das kleine Ding ist ein Teil unseres Alltags geworden und sein Zweck ist, unser Leben besser zu machen. Aber wie können wir wissen, ob wir die richtige Zahnbürste benutzen? Die meisten von uns kaufen eine Zahnbürste automatisch und wählen eine nur wegen ihres Aussehens. Dieser Artikel wird Ihnen helfen, eine gute Auswahl beim Einkauf einer Zahnbürste zu machen.

Größe der Zahnbürste

Zum besseren Verständnis teilen wir die Zahnbürsten in mehrere Kategorien und Arten von Klassifizierung. Zuerst werden wir ihre Größe analysieren. Es ist sehr wichtig, eine Zahnbürste auszuwählen, die einen einfachen Zugang zu allen Zahnoberflächen ermöglicht.

Für die meisten Erwachsenen ist ein Bürstenkopf, der etwas mehr als ein Zentimeter breit und zirka 2,5 cm lang ist, am einfachsten und am effektivsten. Zwar gibt es größere Bürstenköpfe, aber die können Probleme beim Putzen der Backenzähne machen, die man schwer erreichen kann. Eine Zahnbürste sollte einen Griff haben, der genug lang ist, damit man sie bequem in der Hand halten kann.

Einige Experten meinen, dass der Bürstenkopf klein sein sollte, um alle Mundbereiche, Zähne und Zahnfleisch besser zu reinigen. Ein kleinerer Bürstenkopf kann die schwer zugänglichen Stellen in den Zahnzwischenräumen leichter erreichen.

Härtegrad der Borsten

Wenn es um den Härtegrad der Borsten geht, unterscheidet man drei Arten: weich, mittel und hart.

Weiche Borsten reinigen die Kinderzähne, die Zähne der älteren Menschen, der Menschen mit Prothesen oder anderer stomatologischen Vorrichtungen und der Menschen mit Zahnfleischprobleme sehr sanft. Jedoch gibt dieser Typ der Zahnbürste die gewünschten Resultaten zu Menschen mit normalen Zähnen nicht. Solche Bürste ist aber perfekt für diejenigen, die unterschiedliche Zahntrauma und Reizung des Zahnfleisches haben.

Die Zahnbürsten mit weichen Borsten sind die besten Zahnbürsten, die von einem Zahnarzt empfohlen sind. Die Zahnbürsten mit mittelharten und harten Borsten verkauft man aber am meisten. Mittelharte Borsten sind für die Menschen jeder Altersgruppe geeignet, deren Zähne und Mundhöhle gesund sind. Die Borsten haben ein gewisses Maß an Flexibilität und ermöglichen eine effektvolle Reinigung der allen Mund- und Zahnbereichen.

Harte Borsten sind für große, feste Zähne und Zahnfleisch ideal. Solche Zahnbürsten sind für die Menschen, die ein kraftvolles Bürsten verlangen, geeignet. Wenn Sie diese Zahnbürste benutzen, ist es sehr wichtig, dass Sie beim Bürsten nicht übertreiben, da Sie den Zahnschmelz und das Zahnfleisch beschädigen können.

Handzahnbürsten und Elektrozahnbürsten

Folgende Klassifizierung teilt die Zahnbürsten in Handzahnbürsten und Elektrozahnbürsten. Die Handzahnbürsten sind einfach und man verwendet sie am meisten. Sie verlangen, dass man großes Geschick zeigt, wenn man sie benutzt, um die richtige Mund- und Zahnbereiche zu bürsten.

Es ist bewiesen, dass man mehr Plaque mit Elektrozahnbürsten entfernen kann. Die elektrischen Zahnbürsten verlangen nicht so viel Technik bei der Verwendung. Alles was Sie machen müssen, ist Ihre Zahnbürste einzuschalten, und sie macht alles selbst. Doch müssen Sie wissen, wie lange das Zähneputzen dauern soll. Da die meisten Menschen nicht wissen, wie viel Zeit sie für das Zähneputzen brauchen, haben manche elektrischen Zahnbürsten eine eingebaute Schaltuhr und schalten sich automatisch aus.

Anwendung der Interdentalbürsten

Spezielle Bürsten für Zahnzwischenräume verwendet man, wenn es Verdrängungen oder andere Störungen des Zahnbogens gibt. Doch sind sie sehr nützlich auch für die ganz normalen Bisse.

Diese Bürsten werden speziell von den Personen mit beschädigten oder chirurgisch behandelten Zahnfleisch verwendet.

Man verwendet sie auch bei der Instandhaltung von kieferorthopädischen Apparaturen und Implantaten.

Arbeitsfläche dieser Bürsten ist in der Form eines Tannenbaums und klein, damit man sie zwischen die Zähne führen kann.

Man verwendet diese Bürsten, indem man sie in die Zahnzwischenräume führt, und nach innen bewegt, damit man Bereiche um den Zahn sorgfältig reinigen kann.

Natürliche Heilmittel gegen Zahnschmerzen

Es ist nicht leicht, die Zahnschmerzen zu ertragen. Die gute Nachricht ist: mit der verbesserten Zahnpflege und regelmäßigen Kontrolluntersuchungen sind die Zahnschmerzen nicht so verbreitet wie früher. Aber wenn man trotzdem Zahnschmerzen bekommt, stellt das ein wichtiges Zeichen dar, das man nicht ignorieren sollte, auch wenn die Schmerzen einfach von alleine verschwinden.

Sie sollten sich selbst als eine sehr glückliche Person betrachten, falls Sie keine Qual und schreckliche Schmerzen haben. Aber Sie können nie wissen, was Ihnen neue Qual in nähere Zukunft bringen kann. Deswegen sollten Sie immer wissen, was man gegen Zahnschmerzen tun kann.

Seien Sie bereit, unerträgliche Schmerzen sofort zu verhindern. Obwohl der Besuch beim Zahnarzt eine der Optionen ist, bietet die Hausapotheke eine automatische Linderung von Schmerzen.

Endodontologen geben Ratschläge zur Schmerzlinderung

Ignorieren Sie kleine und kurzlebige Schmerzen nicht. Das könnte das Zeichen eines Problems sein, das behandelt werden sollte, bevor ein größeres Problem entsteht. Ein stechender Schmerz beim Kauen kann ein Anzeichen von gebrochenen und losen Füllungen, Zahnfrakturen oder Zahnkaries sein. Die Zahnschmerzen sind stärker nachts, weil das ganze Blut in Ihren Kopf geht, wenn Sie liegen. Den Kopf zu heben könnte hilfreich sein, die Schmerzen zu reduzieren.

Falls Sie Angst vor der Zahnbehandlung haben, sprechen Sie mit ihrem Zahnarzt über Ihre Angst. Das könnte Ihnen helfen, Ihre Besorgnisse geringer zu machen. Studien haben auch gezeigt, dass entspannte Patienten weniger Schmerzen fühlen.

Falls Sie Schmerzen während der Behandlung fühlen, sagen Sie es Ihrem Zahnarzt. In meisten Fällen kann man etwas gegen die Schmerzen tun.

Pflegen Sie, bitte, Ihre Zähne. Putzen Sie sie richtig, benutzen Sie Zahnseide und besuchen Sie Ihren Zahnarzt regelmäßig wegen der Kontrolluntersuchungen. Das ist der beste Weg, Zahnschmerzen zu vermeiden und Ihre Zähne lebenslang zu bewahren.

Unkonventionelle Ratschläge, wie man Zahnschmerzen lindern kann

Eine Tinktur aus Kuh Pastinakensamen – 5 Tropfen dieser Tinktur können sehr hilfreich gegen manchen Zahnschmerzen sein, falls das Problem oberflächlich ist.

Die Schmerzen beim Durchbruch der Weisheitszähne kann man am effektivsten mit Codein, Hydrocodon und Oxycodon lindern. Die meisten Hersteller kombinieren Schmerzmittel mit Betäubungsmitteln, die man ohne ärztliches Rezept bekommen kann, um besseren Effekt zu haben.

Das Eis bietet eine hervorragende betäubende Wirkung. Stellen Sie das Eis auf den schmerzhaften Bereich und versuchen Sie es auf dieser Stelle zu komprimieren. In meisten Fällen ist der Schmerz reduziert, da das Eis ausgezeichnet gegen die Nervenschmerzen am Zahn ist.

Besorgen Sie sich eine Gurke bei einem beliebigen Gemüsehändler und schneiden Sie sie in dicke Scheiben. Stellen Sie diese Scheiben auf und rund um den schmerzhaften Zahn und bald fühlen Sie ihre beruhigende Wirkung.

Legen Sie einen kleinen Stapel getrockneter Pfefferminzblätter für 15 Minuten rund um den schmerzenden Zahn und dann spucken Sie sie aus. Wiederholen Sie diesen Vorgang 10 bis 15 Mal am Tag. Die Minz hat eine doppelte Wirkung. Erstens verhilft sie den Abszess an die Oberfläche zu kommen und dann wirkt sie gleichzeitig beruhigend.

Ein der effektivsten Hausmittel gegen Zahnschmerzen ist Knoblauch. Eine Knoblauchzehe mit ein wenig Salz soll man auf den erkrankten Zahn stellen. Sie werden vom Schmerz befreit und manchmal sogar geheilt. Außerdem sollte man jeden Morgen eine Knoblauchzehe kauen. Das wird Ihre Zähne stark und gesund machen.

Häufig treten Zahnschmerzen in der Nacht auf, wenn einer kaum etwas tun kann, außer Schmerztabletten zu schlucken, und auf eine zahnärztliche Behandlung bis morgen zu warten. Bloß keine Panik! Durchsuchen Sie Ihre Küchenregale und Sie werden zahlreiche Möglichkeiten finden, um die Schmerzen zu lindern.

Warum sollten Sie Ihre Zunge reinigen

Wissen Sie:

  • dass Bakterien in Ihrem Mund Ablagerungen bilden können, die Karies, Zahnfleischprobleme und unangenehmen Mundgeruch verursachen.
  • dass die Anwendung von Zahnbürsten und Zahnseiden nur einige von diesen Bakterien entfernt.
  • dass Bakterien auch auf der Oberfläche der Zunge leben.
  • dass auf der Zunge lebenden Bakterien die Hauptursache des Mundgeruchs sind.

Je mehr Bakterien in Ihrem Mund sich befinden, desto mehr Chancen haben Sie für das Mundgeruch oder Probleme mit der Mundgesundheit.

Was können Sie noch machen?

Zusätzlich zu Ihrer Mundpflege reinigen Sie Ihre Zunge 10 Sekunden lang zweimal am Tag. Dies wird helfen, die Menge von Bakterien in Ihrem Mund zu reduzieren. Die Verwendung von Reiniger ist einfach: Reinigen Sie sanft Ihre Zunge mit dem Zungenschaber 2-3 mal von hinten nach vorne. Danach spülen Sie Ihren Mund mit frischem Wasser.

Achtung:

Hartnäckiger Belag auf der Zunge kann ein Zeichen der schlechten Verdauung oder einer Krankheit des Organismus sein. Für die Beratung konsultieren Sie Ihren Arzt.